In seinem Firmenblog erläutert das kürzlich von Facebook übernommene Fotoportal Instagram
seine geänderten Bestimmungen. Um eine positive und gesunde
Gesellschaft zu erhalten, verbieten die Richtlinien Inhalte, die sich
negativ auf die Gesellschaft auswirken könnten, heißt es dort. Deshalb
habe man sich entschlossen, aktiv gegen Selbstverletzung vorzugehen:
"Fürderhin werden wir keine Konten, Bilder oder Hashtags mehr erlauben,
die selbstzerstörerisches Verhalten verherrlichen, bewerben oder dazu
aufrufen." Weiter heißt es, Beiträge mit konstruktiver Diskussion oder
persönlichen Erfahrungsberichten des selbstzerstörerischen Verhaltens
seien weiter erwünscht.
Auch andere Fotoportale hatten sich zu einem ähnlichen Vorgehen entschlossen. Hintergrund ist unter anderem die Verherrlichung der Magersucht (Pro-Anorexia) als Form der Herrschaft über den eigenen Körper im Internet.
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