Sonntag, 22. April 2012

IBM und Red Hat steigen bei OpenStack ein


Bild: OpenStack.org Auch IBM und Red Hat wollen sich in Zukunft offiziell bei der Weiterentwicklung von OpenStack einbringen. Das geht aus einer Erklärung hervor, in der das OpenStack-Projekt Details zu den im Herbst vergangen Jahres angekündigten Plänen bekannt gegeben hat. Die Weiterentwicklung der von Rackspace und NASA gestarteten Cloud-Plattform soll an eine Stiftung gehen, die zu diesem Zweck gegründet werden soll.

IBM und Red Hat wollen genau wie AT&T, Canonical, HP, Nebula, Rackspace, und Suse "Platinum Partner" der Stiftung werden. Die fünf letztgenannten Firmen sind schon jetzt "Participating Companies" bei der Weiterentwicklung der Cloud Computing Platform; Red-Hat-Entwickler haben allerdings schon viel Beiträge zur kürzlich freigegebenen OpenStack-Version "Essex" beigetragen, auch ohne dass das Unternehmen in die bisherigen Organisationsstrukturen offiziell eingebunden war. Red Hat hat im Rahmen der jetzt bekannt gewordenen Pläne zudem vage angekündigt, ein auf OpenStack basierendes Produkt auf den Markt bringen zu wollen.

Wie die Mitteilung zu den Fortschritten bei der Stiftungsgründung erläutert, habe sich das Projekt sehr genau angesehen, wie ähnliche Stiftungen arbeiten. Eine finale Version der Organisations- und Arbeitsstrukturen soll im dritten Quartal stehen. Die Weiterentwicklung der Cloud-Plattform soll in einem offenen Prozess stattfinden und durch Meritokratie geprägt sein, bei der vor allem die Leistungsträger wichtige Entscheidungen treffen sollen. Neben den erwähnten Platium-Partnern haben Cisco, ClearPath, Cloudscaling, Dell, DreamHost, ITRI, Mirantis, Morphlabs, NetApp, Piston Cloud Computing und Yahoo angekündigt, sich als Gold-Partner in die Stiftung einzubringen. (thl)


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